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über uns

Nicht zuletzt die Empörung gegen den Einmarsch in Afghanistan unter deutscher Beteiligung hatte dazu geführt, dass ab Februar 2002 auch in Aschaffenburg alte und junge Menschen, Einzelne und Organisationen zusammentrafen, um eine regionale Gruppe des Netzwerkes Attac vor Ort zu gründen. Es waren dies von Anfang an der "Politische Club" (der schon im August 2001 eine Veranstaltung mit Maria Mies durchgeführt hatte), die Kommunale Wählerinitiative (KI), die GEW, der BUND, die IDF (Miltenberg), aber auch Mitglieder aus Parteien (vornehmlich links der SPD), den Wohlfahrtsverbänden und vor allem den Organisationen, die bereits im Nord-Süd-Forum, im Bündnis gegen Rechts oder im Friedenskomitee Bündnisarbeit geleistet haben bzw. leisten. In den letzten Jahren waren gerade die Kontakte zur Betriebsseelsorge/KAB aber auch zur Diakonie - entstanden aus der Zusammenarbeit in einer Initiative gegen die Agenda 2010 - sehr fruchtbar.

Veränderung beginnt vor Ort

Die Aschaffenburger Attac-Gruppe ist eine von über 200 Ortsgruppen in Deutschland. Da auch der bayerische Untermain nicht von den Auswirkungen der kapitalistischen Globalisierung verschont bleibt, wollen wir diese an lokalen bzw. regionalen Beispielen aufzeigen. Dabei nehmen wir die Betriebe (Outsourcing, Entlassungen), die öffentlichen Finanzen der Kommunen (Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge, "Bahn für alle") sowie den Druck auf die Lebensumstände der Menschen besonders unter die Lupe. Auch vor Ort setzen wir der Behauptung, die Globalisierung unter der jetzt herrschenden neoliberalen Vorherrschaft sei alternativlos, unsere Vorstellungen entgegen.